Was braucht man zum fechten?
Maske
Der stabilste Teil des Fechtanzuges. Mit 1600 N/cm² ist es unmöglich, sie mit einer Waffe des Sportfechtens zu durchstossen. Um Unfälle durch unsachgemäße Behandlung der Maske zu vermeiden, wird
vor jedem großen Turnier vom Veranstalter die Maske auf ihren Zustand getestet und mit einem Prüfzeichen versehen.
Unterziehweste
Sie ist für alle Fechter vorgeschrieben (bei Schülern darf gegebenenfals darauf verzichtet werden). Sie muß mindestens den Rücken, den Bauch und die dem Gegner zugewandte Seite bedecken.
Jacke
Das wohl wichtigste Bekleidungsstück eines Fechters schützt Rumpf, Arme und Hals. Der Reißverschluß hat auf der Seite des Nicht-Waffenarmes zu sein, da diese Seite stets dem Gegner abgewandt ist
und so keine Klinge den Reißverschluß durchstossen kann. Der Kragen ist nach außen gefaltet und verhindert, dass die Klinge des Gegners nach oben abrutscht, unter den Latz der Maske gleitet und so
den Kopf gefährt.
Handschuh
Der Handschuh verhindert, daß die Klinge auf die Hand abrutscht und unter den Ärmel gleitet.
Hose
Die Fechthose ist von der Länge her eine Kniebundhose. Sie wird mit 2 kreuzförmigen Bändern oben befestigt. Sie muß mit dem oberen Bund bis 10 cm unter die Fechtjacke reichen.
Socken
Zu einem kompletten Fechtanzug gehören auch Fechtsocken. Sie müssen weiß sein und das ganze Schienbein bis unter die Fechthose bedecken.